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Verschiedene Segelflieger |  |
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Vogelzug: Überflug verschiedener Segelflieger an der Straße von Gibraltar
Liebe Leser,
die Bilder in diesem Bericht lassen sicherlich in der Qualität etwas zu wünschen übrig. Sie entstanden alle direkt an der Straße von Gibraltar, wo sich zu Zugzeiten viele Vogelbeobachter aus ganz Spanien und Europa einfinden. Und alle verbindet eins: mit Spektiven und Ferngläsern wird der Himmel gespannt nach den Segelfliegern auf dem Weg nach Afrika, das an dieser Stelle nur 16 Kilometer entfernt ist, abgesucht.
Nur die wenigsten Vögel tun den Fotografen unter den Vogelguckern den Gefallen, mal ein wenig niedriger zu fliegen. Nein, die meisten sind für unsere Objektive in beinahe unerreichbarer Höhe. Aber das alles zählt in diesen Momenten gar nicht. Viel wichtiger als das scharfe Foto ist die Emotion, die alle verspüren, wenn eine Gruppe oder ein Einzelflieger auftaucht! Wer etwas gesehen hat, ruft es sofort den anderen zu, damit auch nur ja niemand auch nur einen Vogel verpaßt. Es gibt Tage zu Zugzeiten, da kommt man mit dem Gucken dann gar nicht mehr so schnell hinterher, wie die Vögel auftauchen und auch sofort wieder gen Süden verschwinden. Das ist dann der Fall, wenn an den Vortagen schlechte Windverhältnisse geherrscht haben und die Vögel nicht ziehen konnten, sondern sich gesammelt haben. Wenn dann die Sonne vom Himmel lacht und kein oder nur ein schwacher Wind landeinwärts weht, dann .... ja dann ... hält die Vögel nichts mehr in Europa!
Hier also nun die Fotos!
Viel Freude!
Birgit
Schwarzstörche überqueren die Straße von Gibraltar normalerweise in kleinen Familiengruppen. Dieser hier war alleine unterwegs:
Und dieser hier schraubte sich gemeinsam mit einem Zwergadler in einer Thermikblase hoch:
Auch für die Rötelfalken ist es nun an der Zeit ....
... die iberische Halbinsel zu verlassen:
Der Rötelfalke lässt sich nochmal bestaunen, bevor auch er unseren Blicken entschwindet:
Der Gänsegeier ist sich noch nicht ganz sicher, ob er nun wirklich nach Afrika düsen soll. Ihm gefällt´s ja in Spanien im Winter auch sehr gut. Gänsegeier pendeln oft zwischen den Kontinenten:
Keinerlei Zweifel dagegen hat dieser adulte Schmutzgeier. Hoch über unseren Köpfen steuert der Einzelflieger die afrikanische Küste an:
In Trupps dagegen überqueren die Wespenbussarde die Meeresenge:
Und auch die Zwergadler nutzen das gute Wetter, um ...
... nun einige Monate auf dem afrikanischen Kontinent zu verbringen:
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