Storchenkolonie San Roque 1.3.2010 |
Liebe Leser!
Als wir vorgestern die Schwarzmilan-Migration beobachtet haben, waren wir natürlich vorher bei den Koloniestörchen von San Roque. Klare Sache!
Wir sind auch selber mal über die nun eingeweihte, neue Brücke gefahren und stellten erfreut fest, dass kurz vor der Brücke ein Kreisverkehr den Verkehr verlangsamt. Das fanden wir gut, denn rasende LKW´s auf dieser Brücke wären sicherlich ein grosses Problem für tieffliegende Störche. So aber kann sich da wohl jeder auf jeden einstellen.
Und so friedlich schaut´s gleich nebenan auf Bauerns Wiese aus:
Hans blickt voller Stolz auf seine brütende Inge:
Bonnie und Clyde brüten noch nicht, aber bald, wenn sie so weitermachen!
Störche ...
... im Tiefflug:
Das regt ...
... Bonnie und Clyde ...
... entsetzlich auf:
Am liebsten würde Clyde die Überflieger ja von unten mit seinem Schnabel pieksen:
Doch bald herrscht wieder eitler Sonnenschein im Nest des Gaunerpärchens:
Selten sieht man die Koloniestörche so blitzeblank sauber:
Etwas weiter unten am Bahnhof gibt es ein neues Nest:
Mit stolz geschwellter Brust zeigt uns dieses Pärchen sein neues Eigenheim:
Die Wohung ist etwas niedrig, lässt dafür aber keinen Zweifel, wer die eigentlichen Eigentümer vom Güterbahnhof von San Roque sind!
Ein wenig faul kamen sie uns vor, denn das Nest hatte ja nur ein paar Äste. Aber sicherlich waren sie schrecklich müde und mussten erstmal eine Verschnaufpause machen:
Weit entfernt jagte ein Rötelfalke während ...
... Herr Kuhreiher nahe vorbeiflog:
Ein Girlitz-Männchen zwitschert mit feiner Stimme ...
... inbrünstig sein Frühlingslied und ...
... hält das Revier fest im Auge:
Frau Schwarzkehlchen knurrte wohl der Magen, denn von ihrer Ansitze hielt sie aufgeregt nach Insekten Ausschau:
Und damit sag ich tschüss bis zum nächsten Mal!
Birgit Kremer