Salinen bei Bonanza und linkes Guadalquivir-Ufer |
Hier hat wohl ein Adebar seine Jungen auf einem Leuchturm am linken Ufer großgezogen:
Und hier die mächtigen Baumnester ...
... die wir am Wegesrand fanden:
Auch die verlassene kleine Wallfahrtskirche könnte so ein Storchenparadies sein, wären da diese Stromkabel nicht ...!:
Besser angetroffen hat es da diese stolze Kolonie in dem verlassenen Gutshaus:
Obwohl es brütend heiß war, haben wir die Fensterscheiben heruntergelassen und oft auf die Klimaanlage verzichtet, nur um in den Genuß der wundervollen Begleitmusik dieser Wege zu kommen. Denn überall hörte man die fröhlichen Bienenfresser, Stare riefen aufgeregt nach ihren Jungen. Wiedehöpfe liessen ihr uup uup uup ertönen, Rotmilane kommunizierten mit jammernden Rufen am Himmel und zwischen den Bäumen, Graureiher reagierten krächzend verärgert, wenn sie sich entdeckt glaubten und die allanwesenden Stelzenläufer verrieten uns durch ihr lautes Schimpfen, wo sie überhaupt waren! Eine Idylle!!!
In diesem dicht bewachsenen Gebiet ist es natürlich schwierig, die Vögel vor die Linse zu bekommen. Aber vom Tarnzelt "Auto" aus, erhaschten wir dann doch ein paar Aufnahmen.
Ein Bienenfresser ruht sich von seinen Jagdflügen im Schatten aus:
Herrn Wiedehopf scheint es auch mächtig heiss zu sein:
Nur der junge Rotkopfwürger ...
... hält es in der prallen Sonne aus und ...
... schaut sich aufgeregt nach Insekten um, die er jagen könnte:
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