Salinen bei Bonanza und linkes Guadalquivir-Ufer |
Liebe Leser!
Am Wochenende konnten wir´s nicht lassen und wir waren wieder in den Salinen von Bonanza! Dieses Mal mit dem Unterschied, daß wir unser Abenteuer auf diesen verlassenen Wegen ausdehnten und das linke Guadalquivir-Ufer flußaufwärts hochfuhren Richtung Sevilla. Das hatten wir ja vor einigen Monaten schon mal gemacht und uns dabei hoffnungslos verfahren inmitten von Reisfeldern, Kanälen, noch mehr Reisfeldern und noch mehr Kanälen, die irgendwann alle gleich aussahen. Und da ist nirgendwo eine Menschenseele, die man mal fragen könnte, wie man aus dem Labyrinth wieder herauskommt. Und in diesen Weiten sind auch keine Dörfer in Sicht, an denen man sich orientieren könnte. Damals half uns nur der Sonnenstand und viel Geduld, dort wieder herauszukommen. Dieses Mal schworen wir uns, den Hauptweg nicht zu verlassen! Hat auch geklappt! Und beim nächsten Mal sind wir dann wieder mutiger, denn das Gebiet ist einfach zu toll, als dass man da nur auf dem Hauptweg bleibt!
In den Salinen von Bonanza standen die vielen Flamingos, Säbelschnäbler, Uferschnepfen, Rotschenkel und vieles mehr ...
... nun wirklich viel zu weit entfernt für unser Objektiv:
Einzig dieser Rotschenkel tat uns den Gefallen, nahe an uns vorbeizufliegen:
Wir fuhren also unseren noch vertrauten Weg weiter und hielten immer mal wieder an, denn hinter einer hohen Böschung verbergen sich viele Becken. Aber nein, es war kaum was los, bis, ja bis wir dann doch noch die Löfflerkolonie entdeckten:
Angesteckt von der quirligen Nervosität der Löffler starteten auch Herr Weißstorch und Fräulein Graureiher erstmal los:
Doch die Löffler landeten gleich darauf wieder nur ein paar Meter weiter und ...
... auch Herr Weißstorch gesellte sich zu dieser Rasselbande hinzu und ...
... bekam Unterstützung von Frau Weißstorch, die ...
... die Löffler mit strengem Blick zu etwas mehr Ruhe in den Salinen ermahnte:
...weiter auf Seite 2