Campillos |
Hallo liebe Vogelfreunde!
Nach den starken Regenfällen der letzten Wochen steht Andalusien praktisch unter Wasser. Überall gibt´s Pfützen, Lachen, Lagunen und Seen, die seit Jahren ausgetrockent waren. So können die Wasservögel à la carte speisen und haben sich somit auch über das Land verteilt. Grosse Konzentrationen sind momentan eher selten. Zu den Lagunen, die seit mehreren Jahren keinen Tropfen Wasser mehr hatten, zählen die Lagunen rund um die kleine Stadt Campillos, in der Nähe von Fuente de Piedra. - Heute habe ich das wunderbare Wetter genutzt und bin mal nach Campillos gefahren.
Und in der Tat, die Lagunen standen voller Wasser und ...
... die liebliche Landschaft war in wenigen Wochen um viele Lagunen bereichert worden:
Und wo Wasser ist, da stellt sich gleich das Leben ein:
"Na, gottlob stehen unsere Höhlen nicht auch noch unter Wasser!":
Gleich vor dem Ortseingang von Campillos dieses Bild wie aus Tausend und einer Nacht, wenn man an trocknes Land gewohnt ist:
Es hielten sich dort vor der gwaltigen Bergkulisse nicht nur Rosaflamingos sondern auch viele andere Wasservögel auf:
Leider fand ich nirgendwo ein Plätzchen, um in Ruhe zu fotografieren, ohne die Vögel zu stören. Also schoss ich diese Bilder von der Landstrasse aus durchs Autofenster mit laufender Warnblinkanlage!
An der grössten Lagune, einer Süsswasserlagune, gibt es ein Beobachtungshäuschen. Leider spielten sich viele Szenen weit weg ab. Hier ärgert sich ein Kiebitz über eine dreiste Lachmöwe zu Tode und ...
... flog immer wieder Attacken gegen Herrn Lachmöwe:
Die vielen anderen Kiebitze nahmen das Leben jedoch eher von der gemütlichen Seite in diesem Schlaraffenland:
Wie auch die Löffelenten, die nur ...
... hie und da mal eine Runde in der Luft drehten:
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