Guadalhorce-Mündung bei Málaga
12. März 2010


Liebe Leser!

Unglaublich aber wahr! In Andalusien scheint - nach fast drei Monaten Dauerregen - wieder die Sonne! Und so machte ich mich auf den Weg zur Guadalhorce-Mündung.

Die Strände sind nach den schweren Unwettern entweder völlig weggespült worden oder voller Unrat. Mit LKW-Kolonnen war man dabei, die grosse Säuberungsaktion zu starten:

Bis auf Lachmöwenkolonien und viele, viele rasant schnell jagende Rauch-, Mehl und Felsenschwalben war weder im Mündungsgebiet noch in den Lagunen viel los. Das Wasser steht für Watvögel einfach viel zu hoch und auch die Graureiher mussten sich ein anderes Plätzchen suchen:

Ich machte mich trotzdem auf den Weg ins Naturschutzgebiet, denn irgendwas entdeckt man ja immer. Und ...

... die wärmenden Sonnenstrahlen luden direkt zu einem Spaziergang ...

... durch die Blumenwiesen ein:

Frau Schwalbenschwanz nutzt den schönen Tag, um ihre Eierchen abzulegen:

Und dann entdeckte ich doch noch diese ...

... netten Flussregenpfeifer mit ihren schönen gelben Augenringen:

Und diesen Rotkopfwürger im noch kahlen Feigenbaum:

Herr Fischadler drehte eine Runde, während ...

... Frau Turmfalke den Lachmöwen zuschaute:

"Hallo Pferd! Ich muss Dir ja unbedingt den neuesten Kuhreiherwitz erzählen!"

Der Witz war wohl gut, denn das Pferd kugelte sich vor Lachen!

Auch für die nächsten Tage ist tollstes Wetter angesagt. Wir werden sie ausnutzen!

Herzliche Grüsse

Birgit Kremer

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