Liebe Leser!
Gestern haben wir den späten Nachmittag wieder am Guadalhorce verbracht, wo uns dieses schöne Panorama erwartete:
Zu den Stelzenläufern und Uferschnepfen ...
... gesellten sich auch diese beiden jungen Rosaflamingos, die ...
... vor ihrer Landung noch eine gekonnte Runde vor dem Beobachtungsstand drehten:
Unterdes nimmt ein Flussuferläufer ein ausgiebiges Bad:
Zwei Sichel- und ein Alpenstrandläufer setzen zur Landung an:
Besonders haben wir uns gefreut, einen erwachsenen Knutt im Sommerkleid mit einem Jungvogel zu sehen, den ...
... er über Stunden nicht einmal aus den Augen verlor. Deshalb gehen wir davon aus, dass es SEIN Jungvogel war. Meine Güte, wie erstaunlich, dass die Beiden gemeinsam diesen langen Flug geschafft haben, ohne sich unterwegs zu verlieren!
Die Schattenseiten der Natur mussten wir leider gestern auch miterleben, denn dieser Rotschenkel kämpfte um sein Leben. Vergeblich, wenig später war er tot.
Unberührt von diesem Geschehen ging das Leben der Gäste am Guadalhorce weiter. Die beiden Uferschnepfen, die wir bislang nur weit entfernt bestaunen konnten, drehten nun zu unserer aller Freude ihre eleganten Runden. Vielleicht wollten sie noch in der kommenden Nacht weiterziehen?
Die Eisvögel ...! Die Verantwortlichen des Naturschutzgebiets haben in den letzten Tagen für einige neue Ansitzen gesorgt und ...
... die Eisvögel waren ausser Rand und Band vor Freude! Und wir auch!
Alle Stöckchen wurden angeflogen, um ...
... von dort aus nach den leckren Krabben zu tauchen:
"Ich halte gespannt Ausschau und ...
... habe was entdeckt!"
Und auch dieser hier ...
... beherrscht die Technik und ...
... alle geniessen ihre Mahlzeiten:
Antonio Tamayo und seinen Helfern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, dass sie diese Ansitzen angebracht haben. Zum Wohl der Eisvögel und zur grossen Freude von uns Beobachtern, die wir diese Szenen geniessen dürfen, ohne auch nur einen Moment das Gefühl zu haben, die Vögel zu stören!
Herzliche Grüsse
Birgit Kremer